So nun bin ich gut eine Woche unterwegs und schaffe es endlich mit einem Bacardi in einer Bar in Tarifa (Spanien) den ersten Blogbeitrag auf meiner Sky & Sea Reise zu schreiben. Ich habe nun innerhalb einer Woche rund 2300 Kilometer gefahren. Das erste grosse Ziel war Marbella. Dort haben mich meine Freunde „Memmen“ für vier Tage besucht. Als Marbella Reiseführer hatten wir Toni Jimenez, welcher ein alter Schulfreund ist. Ich traf ihn wieder nach 30 Jahren! Zum Glück gibt’s Social Media, denn dadurch haben wir wieder Kontakt miteinander aufgenommen. Auf Marbella haben wir wunderbare Restaurants und das Nachtleben kennengelernt. Besonders geblieben ist mir die Altstadt von Marbella und den Ausflug mit dem Boot zum Nikki Beach Strand.
Achtung: mit der Bijouterie Sonderegger in Bern habe ich einen tollen Wettbewerb auf meiner Sky & Sea Reise laufen. Jeden Monat verlose ich einen Gutschein für CHF 500.– von der Bijouterie Sonderegger in Bern. Konkret also ende Juni, ende Juli und ende August. Die Wettbewerbsfrage folgt dann im Blogbeitrag per ende Juni – ziemlich sicher aus Portugal :-).
Zum Sky & Sea Blog passt jedoch viel besser ein Bericht über das Städtchen Collioure. Auf meinem Weg nach Marbella war Collioure meine erste Destination, welche ich mir en paar Stunden Zeit genommen habe. Gerne möchte ich mich meinen Lesern ein paar Eindrücke teilen. Das kleine Dörfchen kurz vor der Spanischen Grenze ist ein Traum. Man wird schon beim Hinfahren sofort in dessen Bann gezogen. Kleine wenige Strassen schlängeln sich durch Weingebiete und Plantagen. Plötzlich sieht man das Meer. Von weitem ein Schloss, eine Kirche und eine Kapelle. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Seefahrer zu früher Zeit ein magisches Gefühl hatten, wenn sie diesen Ort zum ersten mal sahen.
Aufmerksam auf Collioure wurde ich durch einen Artikel „Mit dem Camper durch Frankreich“, welcher beschrieb wie die Maler den Ort lieben. Bereits 1904 reiste der Maler Henri Matisse mit seinem Künstlerkollegen André Derain in das verschlafene Fischerdorf. Beide liessen sich von der Farbenpracht am katalonischen Mittelmeer inspirieren. Die roten Ziegeldächer, die blauen Fensterläden, das zarte rosa der Hausfassaden, Segelboote am alten Hafen, die engen Gassen und der ungewöhnliche Turm der Kirche Notre Dame des Auges – all das muss das Künsterduo damals sehr beeindruckt haben.
Dazu kommt das ungewöhnlich liebliche Licht. Man kann es kaum glauben; aber ich habe die Bilder zwischen 12 und 15 Uhr gemacht. Eigentlich ja gerade zu der Zeit, bei welcher man nicht fotografieren soll. Ich hatte etwas Glück, dass die Wolken dazu beitrugen, dass der Kontrast in einem anständigen Rahmen blieben. Gegessen habe ich dann schliesslich auch noch herrlich. Ein frischer Fisch mit Gemüse und speziellem Kartoffelstock. Mein Nachbar ein Einheimischer meinte; ich habe Glück – das Restaurant sei „keine Tourfalle“ :-)…
4 Comments
Steve
19. Juni 2018 at 18:26cooler Bericht, Remo, macht Lust auf Mee(h)r und auf die nächste Ausgabe. Weiterhin gute Reise
RemoNeuhaus
24. Juni 2018 at 17:45Hey my friend :-). Thanks für dein Feedback und deine Inputs. Darfst dir gerne meinen zweiten Artikel zu Gemüte führen. Habe deine Inputs muteinbezogen und hoffe es passt? Liebe Gruess Remo.
Tanja
21. Juni 2018 at 14:22Toller Blog lieber Remo
Deine Bilder sind wiedermal erste Sahne
RemoNeuhaus
24. Juni 2018 at 17:43Liebe Tanja – ganz herzlichen dank für dein super Feedback. Das freut mich sehr :-)!