Nusfjord und der Landhandel – ein „must see“ auf den Lofoten.

Sorry! Endlich komme ich wieder dazu mich um meinen Sky & Sea Blog zu kümmern. Nach meiner 3-monatigen Tour bin ich im September wieder voll in den Arbeitsalltag eingestiegen. Als Selbständiger Fotograf und Unternehmer bin ich natürlich sehr dankbar, dass es so läuft und ich gleich wieder jeden Tag einen Auftrag oder ein Mandat hatte.

Aber ganz untätig war ich im Projekt Sky & Sea nicht. Einerseits bin ich am Organisieren einer Sky & Sea Reise in Zusammenarbeit mit Globetrotter. Im Juni 2019 geht’s mit mir als Reiseführer ab nach Portugal. Mehr dazu in den nächsten Monaten ;-). Ausserdem bin ich in der Planung einer Sky & Sea Ausstellung. Da fehlen noch einige „Bausteine“ – aber möglicherweise kann ich dazu auch schon bald mehr erzählen. Im aktuellen Blogbeitrag nehme ich dich mit auf einen kurzen Trip ins Fischerdörfchen Nusfjord – das Einstiegsbild habe ich auf dem Weg zum Dorf mit meiner DJI Phantom 4 pro Drohne fotografiert.

 

 

Das wunderbare an meiner Sky & Sea Reise ist, dass ich wirklich an jedem Ort fotografierte und mir dazu Notizen machte. Deshalb erlebe ich beim Schreiben der Blogs wundervolle „déja-vues“ meiner Reise und erlebe die Highlights nochmals sehr intensiv und real. Und der Besuch des Fischerdorfs Nusfjord gehört da ganz bestimmt dazu. Nusfjord ist denkmalgeschützt und die meisten Gebäude stammen aus dem 19. Jahrhundert. Es sind knapp 40 Rorbuer, wie die Norwegischen Fischerhütten auch genannt werden. Im Winter werden sie zum Teil von Fischer bewohnt, ansonsten werden sie von Touristen gemietet.

 

 

Neben dem Hafen, den Fischerhütten und den für diesen Landstrich so typischen Holzgestellen zum Trocknen des Stockfischs sind diverse Funktionsbauten aus alter Zeit zu finden: eine Räucherei und eine Fischerei, einige Boots- und Lagerhäuser, eine Schmiede, die alte Bäckerei, deren obere Etage als Wohnung des Arztes diente, ein kleines Kraftwerk aus dem Jahre 1905, ein Sägewerk, eine Trandämpferei, die ihren Betrieb zu Beginn der 1990er Jahre einstellte, und der Landhandel. Letzterer ist ein Erlebnis und ein lebendiges Museum für sich. Hier traf und trifft man sich, um die täglichen Einkäufe zu erledigen, die Post zu holen oder einfach nur auf einen Plausch. Der Landhandel war für mich in Nusfjord das Highlight! Wenn du Nusfjord mal besuchst, darfst du diese Mischung aus Tante Emma-Laden und Erlebnisgastronomie auf gar keinen Fall verpassen. Anbei ein paar Impressionen von dieser aussergewöhnlichen Location :-).